MBA Alumni berichtet in der Süddeutschen Zeitung (DE)

 Absolvent Stephan Schwilden vom THM MBA-Programm berichtet in der Süddeutschen Zeitung
(Nr. 218, Freitag, 20.9.2019)


„Man kann sich nur durchbeißen,
wenn man das selbst will“

Da saß er dann, Wochenende für Wochenende, ein erfahrener Anwalt aus Frankfurt am Main und Mitgründer einer großen, international agierenden Kanzlei, unter jüngeren Berufsanfängern, fast als einziger Jurist:

Foto SchwildenIn seinem MBA-Kurs an der Technischen Hochschule Mittelhessen fühlte sich Stephan Schwilden manchmal schon etwas exotisch. Auf seiner Visitenkarte stand bereits der Doktortitel, promoviert hatte der Jurist 2004. „Bei mittelständischen Unternehmen in Deutschland ist der Doktortitel wichtig, der schafft Vertrauen“, sagt Schwilden.

Warum dann ein MBA-Studium? „Als Karrierebooster brauchte ich das nicht“, betont der Jurist, „doch durch den MBA konnte ich mein wirtschaftliches Wissen vertiefen, und das auch in Bereichen, mit denen man als Jurist eher wenig zu tun hat – etwa ‚ Sales and Management‘.“ Und noch einen Aspekt führt Schwilden an: Im Internationalen Umfeld verliert der Doktortitel an Bedeutung, der MBA dagegen zählt mehr. Schwildens Kanzlei hat eine große Mandatsbasis im Ausland, da schafft der Master of Business Administration einen Vertrauensvorschuss. Da seine Mandanten ausschließlich Wirtschaftsunternehmen sind, muss ihr Anwalt eine Bilanz interpretieren können –und die Sprache der Wirtschaftsleute verstehen und selbst sprechen, erklärt Stephan Schwilden.

Natürlich sei ein MBA aufwendig, aber nicht ganz so aufwendig wie ein komplettes BWL-Studium. „Im Rückblick sagt man ja gerne, war halb so schlimm. Doch es ist die Extra-Meile, die man gehen muss, das frisst Zeit am Wochenende“, gibt der Anwalt zu. Dank der richtigen Einstellung habe er sich gut motivieren können. Und die klingt so: „Man sollte den MBA nicht für jemand anderen machen, auch nicht für das Unternehmen oder weil man dann eine Gehaltsklasse höher rutscht, sondern nur für sich selbst. Man kann sich nur durchbeißen, wenn man das selbst will.“

Für Schwilden war es bereichernd, aus seinem gewohnten Umfeld herauszukommen und sich mit  Chemikern, Betriebswirten, Vertriebsspezialisten auszutauschen, sich andere Gedankengänge zu erlauben. „Das hat den Horizont erweitert“, sagt er. Direkt nach dem MBA analysierte er mittels eines speziellen Analyse-Tools die Wettbewerbsposition seiner Kanzlei und richtete mit seinen Partnern die Strategien für die Zukunft neu aus. „Anwälte beschäftigen sich im Tagesgeschäft oft viel zu wenig mit der eigenen Positionierung am Markt und mit Wachstumsstrategien“, hat Schwilden beobachtet. „Der MBA gibt einem noch einmal das Rüstzeug und den Gedankenanstoß, in diesen Bereichen etwas zu ändern.“

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.mba-school.de oder telefonisch: 0641-309-2707.

//Stephan Schwilden, Christiane Bertelsmann - Süddeutsche Zeitung 20.September 2019

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